Simon Eickhoff (Simon & Jan) und Andi Rüttger waren im Hollandurlaub zum – na klar – Frikandeln essen.
In einem Ferienhäuschen wurde ein kleines Studio aufgebaut und die beiden nahmen in
entspannter Stimmung ein paar Instrumentalstücke auf.
Eines inspirierten Abends später hatten sie dann die zündende Idee:
„Mensch, das könnte doch was für den Heiland sein!“
C. war sofort angetan und so ergab es sich, dass sich die drei einige Zeit später auf Simons Sofa
wiederfanden, um gemeinsam Musik zu machen.

Schon am ersten Abend stellte sich alles als sehr glückliche Fügung heraus: Man verstand sich auf
Anhieb und nach einigen rauschenden Abenden im Studio, mehreren Kisten Wein und Frikandeln
satt waren genügend Songs für eine ganze CD aufgenommen.

Die drei spielen Country, Reggae und Folk, fluffig wie Marshmallows und scharf wie Chili. C. Heiland singt dazu in seiner unnachahmlichen Art über Gerüche in der vollen S-Bahn, die Mainzelmännchen und natürlich Liebe, Sex und Zärtlichkeit. Melancholie und Albernheiten – wie im echten Leben halt.

Wer hat heutzutage nicht permanent das Gefühl, sein Leben verbessern zu müssen? Wenn sie einen Abend von Deutschlands einzigem Comedian C. Heiland besucht haben, geht es Ihnen danach auf jeden Fall besser. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht wegen solcher Weisheiten wie „Du musst deiner eigenen Angst ins Auge blicken, um sie nicht zu übersehen.“ Auch seine berüchtigten Lieder singt der Heiland wieder in Begleitung des Omnichords, einem japanischen Kultinstrument aus den 80ern. Ist das alles noch normal? Oder einfach nur Motivationstraining Deluxe?Er ist der einzige Musikkabarettist, der Omnichord spielt: das japanische Kultinstrument aus den Achtzigern dient C. Heiland dazu, Lieder in die Welt zu tragen, die zwischen Ballermann und tiefer Melancholie changieren. Mit einer Stimme, die ihresgleichen sucht, singt er nicht nur, sondern kalauert sich und das Publikum um den Verstand.

Wer am Ende noch weiß, ob Kabarett nun Comedy ist oder umgekehrt, der bekommt einen Orden. Vom Heiland persönlich!

Nun ist C. Heiland der große C auf Simons Sofa und sie spielen Country, Reggae und Folk, fluffig wie Marshmallows und scharf wie Chili. C. Heiland singt dazu in seiner unnachahmlichen Art über Gerüche in der vollen S-Bahn, die Mainzelmännchen und natürlich Liebe, Sex und Zärtlichkeit. Melancholie und Albernheiten – wie im echten Leben halt.